„50 Jahre Olympische Spiele in München: Was ist geblieben, was sollten wir von damals lernen für künftige Großsportveranstaltungen?“ – mit ihrem Kommentar zu diesem Thema haben die beiden Schreiberinnen die Jury der DOG Stadtgruppe München überzeugt, weil sie nicht nur eine Brücke geschlagen haben zwischen den denkwürdigen Olympischen Spielen in München ´72 und den nun im August anstehenden, weit kleineren European Championships `22, sondern dabei auch auf die besondere Rolle der Olympischen Werte eingegangen sind.
„Der Sport, beziehungsweise dessen Geist lässt sich nicht von den Geschehnissen der Vergangenheit in die Knie zwingen“, schreiben die beiden Autorinnen „Respekt“ zu haben für die Bedeutung der Spiele 72 heißt für sie auch Respekt zu haben für Veränderungen, die die Ausrichtung der kleineren EC ´22 nun beinhalten. Sie loben die Möglichkeit, „Events dieser Größe nachhaltig durchzuführen und alte Stätten nachhaltig zu nutzen“ und wünschen sich, dass „München in diesem Sinne … auch als Vorbild voran geht“ für andere Veranstalter großer Sportveranstaltungen in Zukunft.
Eine Jury der Deutschen Olympischen Gesellschaft wählt für die entsprechenden Jahrgangstufen
GewinnerInnen, die mit einer Urkunde geehrt werden. Zudem gibt es Tickets für die
European Championships 2022 zu gewinnen.
Thema:
50 Jahre Olympische Spiele in München: Was ist geblieben, was sollten wir von damals lernen für künftige Großsportveranstaltungen? Schreibe uns Deine Meinung.
Jetzt in den Ferien ist alles ein bisschen lockerer mit dem Training, erklärt sie, Zeit für Chillen, ein bisschen Verreisen und Gedanken an die Zukunft. Beim Schreibwettbewerb hatte sie sich in einem Essay mit der Bedeutung der Olympischen Werte in der Pandemie auseinandergesetzt und dabei die Verschiebung auf 2021 für richtig befunden. Die Tokioter Spiele verfolgte sie natürlich zeitweise im Fernsehen, vor allem der „sehr souveräne Olympiasieg von Florian Wellbrock“ über 10 Kilometer Freiwasserschwimmen habe sie sehr beeindruckt sowie auch das Überraschungsgold für die erst 17-jährige US-Brustschwimmerin Lydia Jacoby über die 100-Meter-Distanz.
Ein bisschen schade ohne Live-Zuschauer, aber für die Sportler ,,sehr wichtig, dass die Spiele stattfinden“, schrieb sie 2020 und steht auch heute noch dazu. „Es war wichtig, dass die Athletinnen und Athleten endlich zeigen konnten, was sie können; dass der Sport, jetzt auch mit den Paralympics für ein paar Wochen stärker in den Blickpunkt der Medien rückt; dass die Gesellschaft auch sehen kann, wie viele Sportlerinnen und Sportler es geschafft haben, gestärkt und auf den Punkt fit aus der Pandemie zurückzukommen“. Das sei ermutigend und zeige, wie wichtig Sport für die Gesellschaft sein könne, „auch für den Zusammenhalt und das Gemeinschaftsgefühl“.
Die DOG München dankt der SAYAQ Adventures München für die freundliche Unterstützung und das Sponsoring der Fyling Fox Tour für Leonie Schranner.
Der amtierende Europa- und Weltmeister Johannes Lochner (4er-Bob) samt Anschieber und Martina Ertl-Renz (3 Olympia-Medaillen Ski alpin) trafen auf die Rio 2016 Silber-Schützin Monika Karsch
(Sportpistole) und Kanuslalom-Olympiasieger Alexander Grimm.